Nordfjordeid

Mit Anna und Christian trafen wir uns heute am Markt-Restaurant zum Fruehstueck.

Waehrend wir uns fuer den Tag staerkten, trafen wir in Nordfjordeid ein und legten an.

Anna & Christian hatten heute den Ausflug „NFD03 – Den Berg Hoven mit der Seilbahn entdecken“. Sylvia und ich hatten heute keinen Ausflug gebucht und wollten einfach nur im Ort Nordfjordeid spazieren gehen.

Nach dem Fruehstuek gingen Sylvia und ich auf die Kabine. Vom Balkon konnte ich die angelegte Schwimmbruecke auf Steuerbord sehen und gut beobachten, ab wann sie fuer die Passagiere freigegeben wurde. Nach einer gewissen Zeit gingen 2 Mitarbeiter der Aida-Crew in Richtung Land, gefolgt von den ersten Passagieren.

Und wer fuehrte den Tross der Gaeste an? Anna und Christian!

Mit den Beiden hatten wir unsere „Meister“ gefunden. Sylvia und ich sind immer lieber vorzeitig irgendwo; lieber ueber Puenktlich, als zu spaet. Aber in dieser Disziplin schlugen die Beiden uns um Laengen. Anna und Christian waren immer die Ersten!

 

Dann gingen auch wir von Bord. Da wir zur Nachhut gehoerten, war der groesste Schwung an Landgaenger durchgeschleust und wir konnten ohne Wartezeit duch den Ausgang auf Deck3.

Am Ende der Schwimmbruecke gab es ein grosses und schoenes Touristen-Centrum, mit grossen und ansprechenden Verkaufsraum, wo Kleidung und Souveniers angeboten wurden.

Angenehm war auch ein Hinweis an der Tuer, das auch hier Euro akzeptiert wuerden.

Norwegen gehoert ja nicht zum € und hatte als Waehrung die Norwegischen Kronen (NOK).

Laut dem Wasserurlaubsforum muss man aber nicht zwangslaeufig Kronen mit in den Urlaub nehmen. Hier in Norwegen wird unglaublich viel mit Kreditkarte gemacht; sogar die oeffentlichen Toiletten sind mit einem Kreditkartenleser ausgestattet.Auch war an diesen Geraeten haeufig das Zeichen fuer kontaktloses Bezahlen. Ob nun Google Pay damit funktioniert, was ich kurz vorher auf meinem Handy installiert hatte, weiss ich nicht, da ich es nicht ausprobiert hatte.

Ich bin sehr konservativ und noch ein „Mann des echten, realen Geldes“. Allerdings hatte ich dieses in der Kabine vergessen und musste nochmal zurueck.

Als ich nach geraumer Zeit wieder da war (Andi, unser Kabinen-Stewart, machte gerade unsere Kabine schoen), schlenderten wir durch das kleine, feine Oertchen.

Bis auf die „Beton-Bau-Suende“ des Einkaufszentrums am hafen, dominierten fast ausschliesslich die weissen Holzhaeuser, die meisst nur aus Erdgeschoss und Obergeschoss bestanden.

Wir gingen durch den Ortskern und seinen diversen Laeden und Cafes, in Richtung Kirche.

Von dort aus in Richtung Wasser, wo Wikingermuseum „Sagastad“ war.

Auch hier konnte der Eintritt per Euro bezahlt werden. Die einzige Einschraenkung: Wechselgeld gab es in Norwegischen Kronen zurueck. Der Eintritt in Euro betrug p.P. 20€.

Im Museum gab es einige Artefakte der Wikingerzeit (Nachbauten), wobei das Wikingerschiff das groesste Ausstellungsstueck war. Das Highligt dieser Attraktion war, das man es betreten konnte. Fuer die sozialen Netzwerke lagen Helm, Baerenfell, Schwert und Hellebarde aus, so das man sich standesgemaess fotografieren konnte.

Saubere Toiletten und ein kleiner Souveniershop du ein kleines Cafe gab es auch im Museum.

„Sagastad“ war „nett“, aber in unseren Augen (und auch den Augen einiger anderen Aida-Gaesten, die wir draussen sprachen) war der Eintrittspreis von 20€ p.P. vollkommen ueberzogen und der Besuch nicht wert.

Wir schlenderten zurueck aufs Schiff und gingen das erstemal zum Mittagessen.

Danach schrieb ich auf dem Balkon ein wenig am Reisebog, waehrend Sylvia im Bett einen kleinen Mittagsschlaf hielt.

Mit Anna und Christian trafen wir uns am Abend im Markt Restaurant. Das Buffet war wieder schoen angerichtet und es fand jeder etwas, das ihmm schmeckte.

Nach dem Abendessen schauten wir uns die Show im Theatrium an und nahmen spaeter noch einen Absacker im Beachclub auf Deck 15.

  • Liegezeit: 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr
  • Alle Mann an Bord: 16.00 Uhr
  • Wetter 11°C bewoelkt
  • Naechste Etappe: 266 Seemeilen (492 km) bis Eidfjord, Norwegen

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